Über 1 Jahr bei ENLITE

Felix Barzen begann vor über einem Jahr bei ENLITE als Project Associate und ist mittlerweile Project Consultant. Im Interview berichtet er uns von seinen Erfahrungen und Eindrücken nach dieser Zeit.

Felix, warum hast Du Dich für den Beruf als Berater im Projektmanagement entschieden?
Das Gesamtpaket hat für mich gepasst. Ich habe Wirtschaftsingenieurwesen studiert und war auf der Suche nach einem Job mit Projektbezug im technischen Umfeld – idealerweise in der Energiebranche. Das habe ich bei ENLITE definitiv gefunden. Das Bewerbungsgespräch und alle Kolleg:innen, die ich zu dem Zeitpunkt kennenlernen durfte haben mir ein gutes Gefühl vermittelt, so dass es letztendlich eine Entscheidung aus dem Bauch heraus war. So einhundertprozentig weiß man zu Beginn nie, was einen erwartet, aber ein gutes Jahr später bin ich glücklich, die Entscheidung getroffen zu haben.

Wie waren deine ersten Wochen im Unternehmen?
Der Einstieg wurde mir sehr leicht gemacht. Jeder Neuankömmling bekommt für die ersten zehn Wochen einen erfahrenen Mentor bzw. eine erfahrene Mentorin zur Seite gestellt, der:die sowohl bei fachlichen Fragen als auch organisatorischen Themen direkt ansprechbar ist. Grundsätzlich wird der Teamgedanke bei ENLITE sehr groß geschrieben, sodass sämtliche Kolleg:innen immer für Hilfe verfügbar sind. Noch heute gehe ich regelmäßig auf mein Team zu, wenn ich Fragen zu spezifischen Fachthemen habe – man findet hier immer ein offenes Ohr.

Nach kurzer Orientierungsphase ging es dann direkt los beim Kunden und ich durfte in verschiedenen Projekten die Rollen der Projektunterstützung, des Terminplaners sowie des Risikomanagers einnehmen. Hier wurde ich durch den großen Zusammenhalt im Team jedoch nicht alleine gelassen. Zwar ging es direkt ins kalte Wasser – jedoch durch den steten Erfahrungsaustausch mit den Kolleg:innen immer mit Schwimmflügeln. Zudem halfen mir die diversen Schulungen, sowohl fachbezogen als auch im Bereich der Softskills, im Berufsalltag schnell Fuß zu fassen. Im Kundenumfeld sind wir direkt in den Projektteams integriert und wirken somit aktiv am Gelingen der Energiewende mit. Der Erfahrungsschatz, den ich dabei aufgebaut habe, ist enorm.

Gewähre uns einen kleinen Einblick in deinen Aufgabenbereich: Was ist Deine Tätigkeit und wie sieht Deine typische Arbeitswoche aus?
Die typische Arbeitswoche in dem Sinne gibt es im Grunde nicht. Ich bin in mehreren Projekten in verschiedenen Rollen aktiv und jedes Projekt für sich ist schon schwer mit den anderen zu vergleichen. Alle Projekte befinden sich in unterschiedlichen Phasen und haben ihre ganz eigenen Herausforderungen, so dass immer etwas Neues ansteht. Natürlich gibt es aber auch Routinetätigkeiten, wie das Durchführen von Abstimmungen zum Terminplan mit Teilen des Projektteams, oder dem Führen von Risikogesprächen. Hierbei geht es darum, einzelne Risiken, welche den Projekterfolg gefährden könnten, mit der verantwortlichen Person zu diskutieren und geeignete Gegenmaßnahmen zu identifizieren, um das Risiko möglichst gering zu halten.

Welche Fähigkeiten und Kenntnisse muss man für den Beruf als Berater:in mitbringen
Wir sind beim Kunden direkt in den Projektteams integriert, dementsprechend ist Teamfähigkeit eine wichtige Eigenschaft. Eine gute Selbstorganisation ist ebenfalls notwendig, um in den verschiedenen Projekten den Überblick zu behalten. Es geht insgesamt weniger darum schon vom Start weg der perfekte Berater zu sein, das ist nicht die Erwartungshaltung, sondern vielmehr darum sich nach und nach in teils komplexe Themen einarbeiten zu können und so seinen Erfahrungshorizont zu erweitern. Mit der Zeit wächst das Fähigkeitsprofil und man übernimmt mehr Verantwortung. Eine gewisse Lernbereitschaft ist daher unabdingbar.

Man wird hierbei allerdings nie allein gelassen. Neben der fachlichen Unterstützung im Berufsalltag, bietet ENLITE sehr viele Möglichkeiten für die persönliche Entwicklung. Es werden Schulungen und quartalsweise Workshops durchgeführt, bei denen Kolleg:innen und Gastredner Vorträge zu spannenden Fachthemen halten. Auf den Zusammenhalt im Team wird stark geachtet, dementsprechend gibt es viele Events, die uns als Firma zusammenschweißen.

Vor welchen Herausforderungen stehen Berater:innen im Arbeitsalltag Deiner Meinung nach?
Es kommen immer wieder neue Fragestellungen auf, denen man vorher noch nicht begegnet ist. Hier heißt es flexibel reagieren und sowohl eigenständig als auch im Team nach Lösungen suchen. Gleichzeitig arbeiten wir mit einer hohen Zahl an verschiedenen Charakteren zusammen, was natürlich mal zu unterschiedlichen Meinungen führen kann. Hier benötigen wir eine gewisse Flexibilität, um uns immer wieder neu auf Kunden einzustellen und die richtige „Dosis“ an Projektmanagement zu finden.

Wie beschreibst Du das Arbeitsklima und den Teamspirit bei ENLITE?
Grundsätzlich wird bei ENLITE sehr viel Wert auf das WIR gelegt. Das fängt im Kleinen beim Betriebssport oder dem gemeinsamen Abendessen mit dem Projektteam an und endet mit dem jährlichen Sommerworkshop, einem 3-tägigen Betriebsausflug aller Mitarbeiter:innen mit diversen Teamevents und dem Spaß im Vordergrund. In den jeweiligen Portfolios treffen wir uns zudem mindestens einmal im Quartal für gemeinsame Aktivitäten, sei es zum Bowling, Standup-Paddeling oder einer Partybootstour auf der Spree. Als neuer ENLITE-Mitarbeiter habe ich mich dadurch sehr schnell gut aufgenommen gefühlt und der Start wird einem wirklich leicht gemacht.

Über den Betriebssport kam ich mit meinen Kolleg:innen ebenfalls sehr schnell in Kontakt, hier lernt man sich nochmal von einer ganz anderen Seite kennen. Zu Beginn meiner ENLITE-Zeit wurde bereits Beachvolleyball angeboten, mittlerweile hat sich das Angebot um Fußball und Badminton erweitert. Auch das gemeinsame Bierchen danach darf da nicht fehlen.
Zurückblickend bin ich extrem froh darüber, den Schritt zur ENLITE letztes Jahr gemacht zu haben. Neben dem fachlichen Wissensaufbau habe ich hier unfassbar tolle Kolleg:innen kennengelernt und nicht wenige davon kann ich heute mit Fug und Recht meine Freunde nennen.

Wie lassen sich Privat- und Berufsleben vereinbaren?
Das funktioniert gut, der Mix aus der engen Zusammenarbeit mit dem Kunden vor Ort und die Möglichkeit im Home Office arbeiten zu können bietet eine angenehme Flexibilität. Sollten mal Überstunden anfallen, können wir diese in ruhigeren Wochen problemlos abfeiern. Grundsätzlich bleibt auf jeden Fall genug Zeit für das Privatleben, ich treffe mich regelmäßig mit Freunden nach der Arbeit zu gemeinsamen Aktivitäten.

Was würdest Du Berufseinsteiger:innen mit auf den Weg geben?
Traut euch. Seid euch nicht zu schade auch mal „einfache“ Fragen zu stellen und geht aktiv auf Leute zu. Das öffnet euch immer wieder neue Türen und bringt euch voran. Ich kam vergangenes Jahr ebenfalls frisch von der Uni und hatte viele Fragezeichen im Kopf, mittlerweile bin ich sehr froh den Weg gegangen zu sein. Ich kann nur immer wieder betonen, dass der Teamgedanke hier sehr groß geschrieben wird. Wer danach auf der Suche ist, ist hier absolut an der richtigen Adresse und wird einen super Einstieg ins Berufsleben finden.

Vielen Dank, dass Du Deine Erfahrungen und Eindrücke mit uns geteilt hast, Felix.

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